Goldbarren live sehen und anfassen im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank
Das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main ist immer einen Besuch wert. Aber am 6. Mai 2017 wird es besonders interessant, denn das Geldmuseum macht mit bei der langen Nacht der Museen. Neben besonderen Münzen, gefälschten Banknoten und Gold zum Anfassen gibt es magische Illusionen und Musik zum Tanzen.
Die lange Nacht der Frankfurter Museen findet am 06. Mai 2017 statt. Rund 40 Museen der Stadt sind von 19:00 bis 02:00 Uhr des nächsten Tages geöffnet und lassen sich so einmal in einem ganz anderen Rahmen erfahren, als bei einem normalen Tagesbesuch. Das Geldmuseum hat sich ein spezielles Programm einfallen lassen, das sich an Kinder und Erwachsene gleichermaßen richtet. Die Soul Palace Band wird insgesamt 3 x für jeweils 30 Minuten aufspielen und die Museumsgäste mit Pop, Soul und Jazz begeistern. Erwachsene und Kinder können den im Geldmuseum ausgestellten Goldbarren nicht nur ansehen, sondern auch mit dem Tastsinn erfassen – anders als sonst in Ausstellungen üblich, darf dieses Ausstellungsstück berührt werden. Während die Erwachsene ihren Begrüßungscocktail genießen, können die Kinder an einer extra ausgetüftelten Rallye teilnehmen, die einmal kreuz und quer durch die Ausstellung führt. Der Illusionist Harry Keaton wird zusätzlich für verblüffende Effekte sorgen, bei denen Groß und Klein vor Erstaunen die Münder offen stehen bleiben werden.
Vorstellung der Brutus Aureus – Eine Münze von unglaublichem historischen Wert
Zum Programm des Geldmuseums gehört auch die Vorstellung der Brutus Aureus, einer alten römischen Münze, die mit dem Mord Caesars in Verbindung steht. Ihre Prägung mit dem Bildnis des Brutus stellt zudem ein Novum dar, niemals zuvor wurde das Abbild einer Person schon zu ihren Lebzeiten auf eine Münze geprägt. Noch mehr Hintergründe über diese historische Münze gibt es in der Langen Nacht der Museen in Frankfurt im Geldmuseum um 20:15 Uhr und um 1:00 Uhr.